Waisenhaus
Innerhalb einiger Tage musste das Waisenhaus das Gebäude verlassen. Der Hausbesitzer wollte es zurück. Schnell musste ein Ersatz gefunden werden. Mithilfe einer kanadischen Familie wurde eine neue Unterkunft gefunden.
Sowohl die Außenküche wurde wieder aufgebaut, als auch das Badehaus wurde sorgfältig abgetragen und in den Slums zu einem kleinen Zimmer aufgebaut.
Im neuen Haus gibt es mehr Platz. Alle Kinder bekommen ein eigenes Bett. Kauf von Matratzen und Betten.
Es war die Norm, dass die ältesten zwei Mädchen und zwei Burschen täglich die Bücher für alle Kinder in die Schule brachten. Jedes Schulkind hat nun einen eigenen Rucksack bekommen und neue Schuhe für die Schule.
Medizinische Hilfe
Wieder einigen Patienten konnten mit Spenden teure Krankenhausbesuche und Medikamente bezahlt werden.
Adjoa wurde einfach hinter einer Kirche sitzen gelassen. Sie ist geistig und körperlich behindert.
Michael hat einen Wasserkopf und wir haben mit Untersuchungen, Röntgen und wichtigen Behandlungen begonnen. Sein Kopf wächst immer mehr. Er kann nicht einmal sitzen ohne dass ihn
wer stützt, weil sein Kopf so schwer ist.
Augustina, eine geistig behinderte Frau, die wahrscheinlich vergewaltigt worden ist, wurde von Rhoda gerettet. In letzter Minute konnte sie noch ins Spital gebracht werden und
dort ihr Kind Themba-Hope gebären.
Bau von Toiletten im Armenviertel
Ein riesengroßes Problem sind die Sanitäreinrichtungen in den Slums und somit die mangelnde Hygiene und damit eingehende Krankheiten, wie z.B. Cholera. Zwei Komposttoiletten wurden errichtet und mit unglaublicher Freude von den Einheimischen angenommen.
Party im Armenviertel
Für unsere Patenkinder haben wir eine Party organisiert. Reis und Huhn wurde von den Mamas und Omas zubereitet. Ein Pastor hat Musik aufgelegt und statt 30 eingeladenen Kindern kamen unzählbar viele Kids. Den ganzen Tag wurde gekocht und gefeiert. Erst bis die letzten satt waren und alle müde vom Tanzen waren, fielen wir alle erschöpft in die Betten.
Charity Concert 2
Fast schon selbstständig organisierten die Jugendlichen das heurige Charity Concert. Die Spenden wurden in ein Dorf im Landesinnere gebracht, gemeinsam mit 150 Essensportionen, die im Waisenhaus zubereitet wurden.